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Wie die Karte zu Wächter der Wildnis entstand

Fast jeder High Fantasy Roman hat eine Karte, die den Lesern hilft sich in der fantastischen Welt zurechtzufinden, die der Autor sich ausgedacht hat. Nachdem ich mich gestern stundenlang hingesetzt und an einer Karten gefeilt habe, hat nun auch mein Roman eine Karte.

Viele haben nachgefragt mit welchem Programm ich arbeitete. Und nein, ich habe leider kein Fotoshop.

Aber das treue Power-Point hält genauso gut her. Ja, gut es ist ein Programm mit dem normalerweise Präsentationen erstellt werden, aber es kann erstaunlich mehr.

Zu Beginn habe ich ganz traditionell mit Wasserfarben grobe Umrisse gemalt und dieses eingescannt.

Danach mit ACDSee Pro 5 bearbeiten.

Den Kontrast erhöht und ein wenig schattiert. Gleich sieht der Berg authentischer aus.

Die Landschaft sieht noch etwas trostlos aus, weswegen wir ihr mit Hilfe von PowerPoint Leben einhauchen.

Wundervoll an Microsoft PowerPoint 2010 ist die Option "Freistellen" mit der einfach und unkompliziert Teile aus einem Bild geschnitten werden können. Ich habe die Landschaft ausgeschnitten und mit Wasser hintersetzt.

Nun folgt der zeitaufwändige Teil. Hunderte von Bäume müssen gesetzt werden und der graue Boden ergrünen. Eine Stadt wird angesiedelt und Schneekanonen platziert, die die Wetterspitzen in ein weißes Gewand hüllen.

Danach erhält die Karte in ACDSee einen letzten Feinschliff. Knallige Farben werden abgemildert, Schatten hinzugefügt und ein Rahmen ausgewählt.

Zu guter Letzt werden kleine Details hinzugefügt und die Orte bekommen einen Namen verpasst.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

( Ja, die Kompassrose ist absichtlich in der Form ausgericht xD )

Im Osten geht die Sonne auf, im Süden ist ihr Mittagslauf,

im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen.


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